Christian nimmt das ernst. Der Teig wird nicht einfach aus dem Großhandel gekippt, sondern 24 Stunden vor dem Gebrauch von ihm selbst angerührt. Von Hand, mit Geduld, Erfahrung und dem Blick fürs Detail. Und wenn er mal nicht selbst am Start ist, laufen seine Pizzabäcker nach exakten Vorgaben. Da wird nicht improvisiert, da wird gearbeitet – präzise, wie ein Uhrwerk. Der Teig ist das Herz der Pizza, und bei Christian schlägt es richtig.

Was dann oben draufkommt, reicht von klassischen Varianten bis zu überraschend runden Geschmackskombinationen. Klar gibt’s Margherita, Salami und Co. Aber wer einmal die Version mit Birne, Ziegenkäse, gerösteten Pinienkernen, frischem Rucola und einem Hauch Honig probiert hat, weiß: Das ist keine Spielerei. Das ist verdammt gut abgestimmt – süß, salzig, nussig, frisch. Und ja, das geht auch aus einem Pizzaofen mitten im Camp.

Warum wir das erzählen? Nicht, weil wir Werbung machen wollen. Marie und Victoria – also wir – haben selbst in der Pizzeria gearbeitet. Saisonweise, direkt mittendrin. Wir wissen, wie’s dort läuft: Kein Theater, kein ChiChi, kein Gastro-Getue. Einfach ehrliche, handgemachte Pizza von jemandem, der genau weiß, was er tut.

Und jetzt die gute Nachricht für alle, die nicht bis nach Nonnevitz wollen: Christian hat dieses Jahr eine eigene Pizzeria in Dranske eröffnet – direkt bei den Surfern, an einem der entspanntesten Spots der Insel. Gleicher Anspruch, gleiche Qualität, nur eben mit Blick auf’s Wasser und Wind in den Haaren.

Also, wenn du auf Rügen bist und Hunger auf echte Pizza hast – nicht die aufgepimpte Tiefkühlversion mit Deko-Basilikum, sondern echtes Handwerk mit Geschmack – dann geh zu Christian. Nach Nonnevitz oder Dranske. Und ja, du wirst wiederkommen. Versprochen.

Wo ist Christian und vorallem seine Pizza nun zu finden?