Jenny und ihre Ponys – mehr als nur tierische Begleiter

Manchmal braucht es keine großen Worte, um Menschen zu berühren – ein Blick, ein Wiehern, ein Pony reicht. Jenny hat das verstanden. Mit Herzblut, Engagement und einer ordentlichen Portion Idealismus bringt sie mit ihren Ponys Freude dorthin, wo es sie braucht: in Senioreneinrichtungen, auf Kinderfesten, bei Familienfeiern.

Ein echtes Herzensprojekt: Der regelmäßige Besuch bei der Tagespflege Tila. Jenny hatte im Vorfeld verschiedene Einrichtungen kontaktiert – mit der simplen Frage, ob sie mit ihrem Pony Cash vorbeikommen darf, um ein paar glückliche Momente zu schenken. Die Antwort: pure Begeisterung. Seit dem ersten Treffen ist Cash das inoffizielle Maskottchen der Tagespflege – ein Besuch, auf den sich alle freuen. Nähe, Wärme, echte Verbindung zwischen Mensch und Tier.

Aber Jennys Engagement geht weit darüber hinaus. Sie ist regelmäßig mit ihren Ponys auf Dorffesten, Sommerfesten in Kitas oder auf Schulhöfen zu Gast. Mit ihrer kleinen Kutsche bietet sie Kindern unvergessliche Momente. Man kann sie für besondere Anlässe buchen – ob Schulanfang, Hochzeit oder einfach nur ein Tag zum Staunen.

Bekannt wurde Jenny bereits zu Corona-Zeiten, als sie mit Pony Cash Straßenbahn fuhr – ein Bild, das in Erinnerung blieb. Seitdem berichteten Presse und TV über sie. Genau das ist jetzt auch der Grund, warum einzelne Stimmen behaupten, der aktuelle Vorfall mit den Ponys sei inszeniert – um wieder Aufmerksamkeit zu bekommen. Solche Behauptungen sind nicht nur falsch, sie sind zynisch angesichts des realen Verlusts und der Situation, mit der Jenny gerade zurecht kommen muss.

Denn was passiert ist, war real – brutal real.

In einer Nacht wurden mutwillig die Koppeltore geöffnet. Die Ponys rannten in Panik auf die Straße. Zwei wurden von Autos erfasst – sie starben sofort. Die anderen irrten weiter, bis sie von der Polizei eingefangen werden konnten. Eine hilfsbereite Frau nahm sie notdürftig auf. Jenny ließ die Tiere tierärztlich untersuchen, aus Angst vor inneren Verletzungen – und um auszuschließen, dass noch Schlimmeres passiert ist. Die Sorge, dass jemand absichtlich Schaden wollte, steht im Raum.

Die Kosten: über 1.200 Euro. Der emotionale Schaden ist nicht messbar.

Unterstützung dringend benötigt

Die tierärztliche Versorgung, Pflege und Nachsorge der überlebenden Ponys reißen ein tiefes Loch in Jennys private Kasse. Wer helfen will, damit Jenny ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann und die Ponys die bestmögliche Versorgung erhalten, kann das hier tun:

Spendenaktion: Hilfe für unsere Ponys nach tragischem Vorfall

Jeder Euro zählt. Es geht nicht nur um Geld – es geht um Solidarität, Tierliebe und darum, dass Menschen wie Jenny weitermachen können.